(dis)connect! ist ein tänzerisches Experiment: 12 Tänzer*innen schaffen eine digitale Kommunikationskette, über die räumliche Distanz und stilistische Unterschiede hinweg.
Das Vorgehen ist in 8 Gliedern nahezu identisch:
Eine Choreographie wird im öffentlichen Raum gefilmt und an das nächste Solo oder Duo geschickt, die es interpretieren und weiterverarbeiten. Der neu entstandene Input erreicht die nächste Künstler*innenGruppe und dient als Basis für deren Arbeit. So entsteht eine Kette von 8 Gliedern mit unterschiedlichem tänzerischen Input. Kommuniziert, interpretiert, erforscht und erschaffen wird immer nur in eine Richtung, es gibt keine Möglichkeiten, Rückfragen zu stellen. Das Ergebnis ist offen: alle teilnehmenden Künstler*innen arbeiten und schaffen frei nach eigenen Vorstellungen und Ideen. Es entstehen unvorhersehbare Entwicklungen, neue Erzählungen entfalten sich, öffentliche Räume werden tänzerisch eingenommen.
Kommunikation erfolgt spontan, mit den im Moment präsenten Ideen. (dis)connect! schafft ähnliche Bedingungen für die Beteiligten: alle Tänzer*innen haben nur 5 Tage Zeit, um die eigene Choreographie zu erarbeiten und zu präsentieren. Die zeitliche Kürze erfordert Spontaneität und schnelle Entscheidungen. Es gibt keine choreographische Leitung, die von Außen dirigiert oder das Geschaffene verändert, bevor es einem Publikum gezeigt werden kann. Der tänzerische Input entsteht aus dem Moment der künstlerischen Kommunikation heraus und wird als solcher präsentiert. Alle teilnehmenden Künstler*innen sind angewiesen/abhängig von den Arbeiten der vorangegangenen Künstler*innenGruppen. Und wagen es, sich diesem unvorhersehbaren und somit risikoreichen Prozess zu widmen. Jede neu entstehende Choreographie ist in höchstem Maße richtungsgebend für den gesamten kreativen Prozess, und liegt somit in den Händen und Füßen und Phantasien der Künstler*innen. Experimentelles, freies und prozesshaftes Arbeiten gelten als Grundsätze von (dis)connect!.
Erste Eindrücke jeder Kreation findet ihr hier. Zum Abschluss des Projektes werden alle Stufen der tänzerischen Kommunikation hier veröffentlicht. Zusätzlich gibt es einen Live Stream mit Artist Talk, in dem wir den Prozess besprechen und auch du die Möglichkeit hast, Fragen zu stellen und deine Eindrücke zu teilen.
(dis)connect! ist ein tänzerisches Experiment: 12 Tänzer*innen schaffen eine digitale Kommunikationskette, über die räumliche Distanz und stilistische Unterschiede hinweg.
Das Vorgehen ist in 8 Gliedern nahezu identisch:
Eine Choreographie wird im öffentlichen Raum gefilmt und an das nächste Solo oder Duo geschickt, die es interpretieren und weiterverarbeiten. Der neu entstandene Input erreicht die nächste Künstler*innenGruppe und dient als Basis für deren Arbeit. So entsteht eine Kette von 8 Gliedern mit unterschiedlichem tänzerischen Input. Kommuniziert, interpretiert, erforscht und erschaffen wird immer nur in eine Richtung, es gibt keine Möglichkeiten, Rückfragen zu stellen. Das Ergebnis ist offen: alle teilnehmenden Künstler*innen arbeiten und schaffen frei nach eigenen Vorstellungen und Ideen. Es entstehen unvorhersehbare Entwicklungen, neue Erzählungen entfalten sich, öffentliche Räume werden tänzerisch eingenommen.
Kommunikation erfolgt spontan, mit den im Moment präsenten Ideen. (dis)connect! schafft ähnliche Bedingungen für die Beteiligten: alle Tänzer*innen haben nur 5 Tage Zeit, um die eigene Choreographie zu erarbeiten und zu präsentieren. Die zeitliche Kürze erfordert Spontaneität und schnelle Entscheidungen. Es gibt keine choreographische Leitung, die von Außen dirigiert oder das Geschaffene verändert, bevor es einem Publikum gezeigt werden kann. Der tänzerische Input entsteht aus dem Moment der künstlerischen Kommunikation heraus und wird als solcher präsentiert. Alle teilnehmenden Künstler*innen sind angewiesen/abhängig von den Arbeiten der vorangegangenen Künstler*innenGruppen. Und wagen es, sich diesem unvorhersehbaren und somit risikoreichen Prozess zu widmen. Jede neu entstehende Choreographie ist in höchstem Maße richtungsgebend für den gesamten kreativen Prozess, und liegt somit in den Händen und Füßen und Phantasien der Künstler*innen. Experimentelles, freies und prozesshaftes Arbeiten gelten als Grundsätze von (dis)connect!.
Erste Eindrücke jeder Kreation findet ihr hier. Zum Abschluss des Projektes werden alle Stufen der tänzerischen Kommunikation hier veröffentlicht. Zusätzlich gibt es einen Live Stream mit Artist Talk, in dem wir den Prozess besprechen und auch du die Möglichkeit hast, Fragen zu stellen und deine Eindrücke zu teilen.